
Wolfgang Niersbach Vermögen / ist sowohl Journalist als auch Sportfunktionär und lebt in Deutschland. Vom 2. März 2012 bis zum 9. November 2015 war er Präsident des Deutschen Fußball-Bundes.
Niersbach erhielt sein Abitur am Görres-Gymnasium in Düsseldorf, wo er während seiner Kindheit auch als Mitglied des Düsseldorfer SC 99 Fußball spielte. Nach dem Abitur studierte er zunächst Germanistik Seine Karriere begann 1973 als Praktikant bei der Nachrichtenagentur Sport-Informations-Dienst. Von 1973 bis 1988 arbeitete er für diese Organisation als Redakteur in den Bereichen Fußball und Eishockey und berichtete über verschiedene Welt- und Europameisterschaften sowie die Olympischen Spiele.
Parallel dazu war er elf Jahre lang verantwortlicher Redakteur der Stadionzeitung Fortuna Düsseldorf mit dem Titel „Fortuna aktuell“. Darüber hinaus war er in dieser Funktion vier Jahre lang für die Stadionzeitung der Düsseldorfer EG tätig.
Erste Kenntnisse in der Koordinierung der Medienarbeit erlangte Niersbach als Pressesprecher der Fußball-Europameisterschaft 1988 in Westdeutschland. Diese Erfahrungen nutzte er anschließend als Pressechef und Mediendirektor des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).
Darüber hinaus schloss er sich im März 1997 der Gruppe an, die für die Bewerbung um die Ausrichtung der FIFA-Weltmeisterschaft 2006 verantwortlich war. Am 1. Januar 2001 wurde er vom Organisationskomitee für die Weltmeisterschaft 2006 zum geschäftsführenden Vizepräsidenten und Pressesprecher ernannt. Dies geschah, nachdem er den Antrag erfolgreich abgeschlossen hatte. Harald Stenger wurde nach seinem Rücktritt zum Kommunikationschef des DFB ernannt.
Am 15. September 2006 wurde er als Nachfolger von Bernd Pfaff zum Direktor des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ernannt. Zu seinen Aufgaben gehörten dieses Mal die Teamleitung, die Jugend- und Talentförderung sowie das Coaching. In dieser Funktion arbeitete er intensiv mit dem Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff und dem Sportdirektor Matthias Sammer zusammen.
Niersbach trat am 26. Oktober 2007 die Nachfolge von Horst R. Schmidt als Generalsekretär des DFB an, als der DFB-Bundestag in Mainz stattfand. Niersbach wurde in die Position berufen. Er war der ranghöchste hauptamtliche Mitarbeiter des DFB.
Wolfgang Niersbach Vermögen;
Sein Nettovermögen wird auf rund 6,6 Millionen Euro geschätzt.
Dass Niersbach für die Wahl zum neuen DFB-Präsidenten kandidieren wird, wurde nach einer Sitzung des DFB-Präsidiums am 7. Dezember 2011 in Frankfurt am Main bekannt gegeben. Im März 2012 endete die Amtszeit des ehemaligen Präsidenten Theo Zwanziger. Niersbach erhielt am 2. März 2012 alle notwendigen Stimmen, um der nächste Präsident des DFB zu werden. Nach seinem Rücktritt wurde Helmut Sandrock zum Generalsekretär ernannt. Im Januar 2013 unterzeichnete er die Erklärung der 53 europäischen Mitgliedsverbände der FIFA zur Änderung der FIFA-Statuten.
Diese Erklärung lehnte die Einführung von Integritätsprüfungen für Mitglieder des FIFA-Exekutivkomitees und eine zeitliche Begrenzung der Mitgliedschaft ab. Ab Mai 2013 war er Mitglied des UEFA-Exekutivkomitees. Ab März 2015 war er Mitglied des FIFA-Exekutivkomitees. Am 9. November 2015 reichte er seinen Rücktritt als Präsident des DFB ein.
Weil er bereits im Juni 2015 Kenntnis von den verdächtigen Geldflüssen hatte und diese nicht an den DFB-Vorstand oder die FIFA-Ethikkommission weitergab, wurde ihm von der FIFA-Ethikkommission eine einjährige Sperre auferlegt Juli 2016. Grund für die Einschränkung war, dass er die verdächtigen Geldströme nicht gemeldet hatte. Im Dezember 2016, als die Sperre vom Berufungsausschuss bestätigt wurde, gab er bekannt, dass er von allen seinen Funktionen innerhalb der internationalen Fußballbehörden zurücktreten werde.
Niersbach ist alleinerziehender Vater von zwei Kindern, die mittlerweile erwachsen sind. Ende 2014 gab er bekannt, dass er eine Beziehung mit einer Frau hatte, die 23 Jahre jünger war als er.

In seiner Funktion als Mediendirektor des DFB reagierte Niersbach 1994 auf Kritik amerikanischer Medien an einem geplanten Länderspiel am 20. April (Adolf Hitlers Geburtstag) mit folgender Begründung: „80 Prozent der amerikanischen Presse sind in jüdischer Hand.“ .” Niersbachs Entscheidung stieß auf heftigen Widerstand.
Bis zum Jahr 1988 arbeitete er als Reporter für diesen Nachrichtendienst. Als Pressesprecher der Fußball-Europameisterschaft 1988 in der Bundesrepublik Deutschland erlangte Niersbach Kenntnisse in der Organisation des Pressebetriebs bei sportlichen Großveranstaltungen.
Zuletzt war er Mediendirektor und Pressesprecher des DFB. Er war vom 2. März 2012 bis zum 9. November 2015 Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Jetzt kommen wir zum zweiten Abschnitt der Erzählung, der mir erst seit Kurzem in seiner Fassung bekannt istrrent Form, und die auch noch nicht fertig ist. Jedenfalls wurden nach Abschluss des Vertragsvergabeverfahrens im Juli 2000 Gespräche mit der FIFA über einen Organisationszuschuss aufgenommen.
Das Organisationskomitee verfügte über drei verschiedene Finanzierungsquellen: Die erste war der Verkauf von Eintrittskarten, insbesondere die Einnahmen aus dem Eintrittskartenverkauf für alle 64 Spiele; der zweite war die Akquise nationaler Sponsoren; die maximale Anzahl der Sponsoren betrug sechs. Und schließlich blieb immer die Ungewissheit über die Möglichkeit eines organisatorischen Zuschusses bestehen. Uns war bekannt, dass die FIFA Japan und Südkorea vier Jahre zuvor jeweils 100 Millionen US-Dollar zur Verfügung gestellt hatte, obwohl dies im Bewerbungsverfahren nicht offiziell vereinbart worden war.
Obwohl ich nicht dabei war, waren die Gespräche mit der FIFA mehrere Monate lang im Grunde sinnlos. Und im Januar 2002 forderte Generalsekretär und OK-Vizepräsident Horst R. Schmidt Franz Beckenbauer auf, an einem weiteren Treffen in Zürich teilzunehmen. Das Treffen sollte in Zürich stattfinden.