
Gabriele Erlemann Wikipedia / Die Entführung von Johannes Erlemann Anfang der 1980er Jahre versetzte ganz Deutschland in einen Zustand des Unglaubens. Das elfjährige Kind des Investors Jochem Erlemann wurde für einen Zeitraum von vierzehn Tagen inhaftiert.
Diese Erinnerungen prägen ihn bis heute, weshalb er sich entschieden hat, sein Erlebnis ausführlich zu schildern. Ein Bestandteil davon ist die Dokumentationsreihe „Lebenslanglich Erlemann“, die auf RTL+ ausgestrahlt wird.
Diese Serie ist eine Ergänzung zum Film „Kidnapped: 14 Days of Survival“.
Wann wird die Dokumentation online verfügbar sein? Wie viele verschiedene Episoden gibt es insgesamt? Und kann ich es kostenlos im Fernsehen sehen? Die wichtigsten Fakten zum Dokumentarfilm, den Veronica Ferres gedreht hat, finden Sie hier auf dieser Seite.
Wann läuft die Staffelpremiere von „Lebenslang Erlemann“ auf RTL+?
Seit Donnerstag, 7. September 2023, können Zuschauer von „Lebenslang Erlemann“ alle vier Folgen der Show beim Streamingdienst RTL+ abrufen. Auf dieser Website gibt es auch einen abendfüllenden Film und einen Podcast über den Entführungsfall.
Ist es möglich, die Dokumentarserie kostenlos im Fernsehen anzusehen?
Derzeit gibt es keine Pläne, die Dokumentarserie im herkömmlichen Fernsehen auszustrahlen. Falls sich RTL dazu entschließt, Sendetermine für „Lebenslang Erlemann“ zu veröffentlichen, können Sie sich hier darüber informieren.
Wie viele verschiedene Episoden hat „Lebenslang Erlemann“ zu bieten?
Die Entführung von Johannes Erlemann ist Gegenstand dieser in vier Teile gegliederten Dokumentation. Es war nicht im Voraus festgelegt worden, wie lange sie dauerten.
Was genau ist der Sinn von „Lebenslanger Erlemann“?
Insgesamt werden Johannes Erlemann und Veronica Ferres einen Langfilm, eine Dokumentarserie, einen Podcast, ein Buch und ein sternTV-Special zur Entführung veröffentlichen. Alle diese Arbeiten stehen im Zusammenhang mit der Veranstaltung.
Die Geschichte des Falles wird in jedem der Formate auf einzigartige Weise in den Fokus gerückt. Die Dokumentarserie „Lebenslang Erlemann“ beleuchtet nicht nur die Entführung, sondern taucht auch tief in die intime Geschichte der Familie Erlemann ein. Genauer gesagt handelt es sich um Folgendes:
Die schockierende Entführung eines Kindes wird in der Dokumentation von Familienangehörigen und Freunden des Opfers sowie von einem Traumatherapeuten, pensionierten Strafverfolgungsbeamten und neueren Zeugen besprochen.
Die Figur des Johannes Erlemann ist für die Erzählung der Geschichte von wesentlicher Bedeutung. Die Dokumentarserie begleitet ihn bei der Verarbeitung der Ereignisse des Jahres 1981 und gibt Einblick in seinen Denkprozess. Neben modernen Zeitzeugen, die die Situation neu bewerten und ihre persönlichen Erfahrungen reflektieren, werden auch die tatsächlichen Orte der Ereignisse vorgestellt.
Noch tiefergehende Einblicke in die Familie Erlemann erhält man durch einen Blick in das Familienarchiv, das neben bisher unveröffentlichten Privatfotos auch Super-8-Aufnahmen enthält. Die Dokumentation enthält auch spannende Sequenzen aus dem Spiel, die Ihnen einen ganz besonderen Blick auf die damaligen Ereignisse ermöglichen.
Die Situation stellte viele Herausforderungen dar. Nach mehrstündiger Arbeit rollte der Mann 1.500 Tausend-Mark-Scheine und 1.939 Hundert-Mark-Scheine zu dünnen Stäbchen zusammen. Anschließend steckte er diese insgesamt 1.693.900 Mark schweren Stäbchen in die nur wenige Millimeter große Öffnung zweier Propangasflaschen.
Wegen der Temperatur musste das Geld sofort ausgegeben werden. Die Braun-Blauen stammen aus der Lösegeldzahlung, die die Kölnerin Gabi Erlemann am Abend des 20. März 1981 leistete, um die Freilassung ihres damals 11-jährigen Sohnes Johannes zu erreichen.
Gegen Dieter Reichenbach, den Verteidiger des Entführerboss Dieter Dutz, ist derzeit Gegenstand eines Ermittlungsverfahrens der Staatsanwaltschaft Köln, Abteilung Anwaltsdelikte, wegen einer kriminellen Verdrehung, mit der Reichenbach seinen Mandanten aus der für seinen Mandanten gesuchten Straftat herausgeholt hatte Kapital zu schlagen, obwohl er bereits in Untersuchungshaft war.
Diese Ermittlungen werden aufgrund einer kriminellen Verdrehung geführt, mit der Reichenbach für seinen Mandanten aus der Tat herauskam, obwohl dieser bereits in Untersuchungshaft saß.
Die ersten sechs Züge wurden wunderschön ausgeführt. Gabi Erlemann, die Ehefrau des gerade zu acht Jahren Haft verurteilten Kölner Abschreibungsspezialisten Jochem Erlemann, war vom bankrotten Klimatechniker S.61 in ein rechtsrheinisches Waldstück verwiesen und zur Kaution aufgefordert worden zwei Leinentaschen mit drei Millionen Mark in einer Holzkiste. Jochem Erlemann war kürzlich zu acht Jahren Gefängnis verurteilt worden.
Was außer den Geiselnehmern niemand wusste, war, dass die Kiste keinen Boden hatte und auf einem Betonsockel im vorübergehend verschlossenen unterirdischen Kanal stand. Das Geld wurde von zwei versteckten Komplizen gestohlen
g im Kanal. Sie holten es aus seinem Versteck, transportierten es in einem Schlauchboot durch das Abwasser an einen mehrere Kilometer entfernten Ort und kehrten dann an die Oberfläche zurück.
Trotz dieser „genialen Geldübergabe“ (eines Polizisten) gelang es der „Sonderkommission Erlemann“ bereits wenige Wochen später, die Entführer ausfindig zu machen. Das entscheidende Beweisstück war ein Kescher, der im Wald zurückgelassen und später zu einem Greifarm umfunktioniert worden war.
Nach der Festnahme der Entführer am 8. Mai 1981 beschlagnahmte die Polizei sofort fünfzig Prozent des Besitzes der Familie Dutz, darunter auch die beiden Gasflaschen, die der Rädelsführer der kriminellen Vereinigung mit rund 3.500 Geldscheinen gefüllt hatte.
Die Behörden vermuteten, dass bei ihren Ermittlungen Gas eingesetzt worden sei, um Johannes‘ Versteck zu erwärmen. Herbert Mertens, der Chef der Organisation „Soko“, war derjenige, der die Flaschen in seinem Büro im neunten Stock des Kölner Polizeipräsidiums versteckte. Er tat dies natürlich, ohne den Inhalt der Flaschen zu kennen.
Im Mittelpunkt dieser Geschichte steht die schockierende Entführung des elfjährigen Johannes Erlemann, die Gegenstand der Dokumentarserie „Lebenslang Erlemann“ ist. In vier Episoden werden die Meinungen von Johannes‘ Mutter Gabriele von Langen, seiner Tante Margarethe Flammersfeld und einem Freund der Familie namens Gunter Goren präsentiert.
Die Figur des Johannes Erlemann ist für die Erzählung der Geschichte von wesentlicher Bedeutung. Die Dokumentation begleitet ihn dabei, wie er mit seinem Traumatherapeuten Dr. Georg Pieper in die Zeit zurück zu den traumatischen Ereignissen des Jahres 1981 reist, um diese weiter zu verarbeiten.
Werner Schlagehan, der damals als Polizeireporter tätig war, ordnen den Fall zusammen mit Helmut Simon, Gabriele Eickhoff, Peter Schnieders, Eduard Schreyer und Manfred Haamann, die zuvor als Polizeibeamte gearbeitet hatten, neu ein. Darüber hinaus gibt es mehrere aktuelle Zeugen, die über ihre Erfahrungen berichteten; Einer dieser Zeugen ist Peter Zingler, der Zellengenosse von Jochem Erlemann.