
Levin Öztunali Eltern / 15. März 1996 in Hamburg ist ein professioneller Fußballspieler der deutschen Nationalmannschaft. Seit Sommer 2023 ist er vertraglich an den Hamburger SV gebunden, für den er bereits als Jugendlicher gespielt hatte. Er trat dem Verein zunächst als Juniorspieler bei.
Oztunali wurde in Hamburg als Sohn von Frauke Seeler, der Tochter von Uwe Seeler, und seinem türkischen Vater Mete Oztunali geboren, der zum Zeitpunkt von Oztunalis Geburt Fußballtorwart bei der TuRa Harksheide (Bezirksliga) war. Oztunalis Mutter ist Deutsche und sein Vater Türke. Seine Karriere im Fußball begann er beim Verein TuRa Harksheide, der in Norderstedt beheimatet ist. Von 2004 bis 2006 gehörte er zum Jugendkader von Eintracht Norderstedt und spielte dort zwei Jahre lang.
Anschließend engagierte er sich insgesamt sieben Spielzeiten lang im Nachwuchsbereich des Hamburger SV. Oztunali startete seine Einsätze für den Hamburger SV in der A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost am 1. Juli 2012, insgesamt zwölf Mal.
Im Januar 2013 unterbreitete ihm der HSV ein Angebot für einen Vertrag mit einer Laufzeit von weiteren drei Jahren. Nach Rücksprache mit seinem Vater kam er jedoch zu dem Schluss, dass es für ihn das Beste wäre, ein Angebot von Bayer 04 Leverkusen anzunehmen. Dort erhielt er einen bis zum 30. Juni 2018 gültigen Vertrag.
Sein Debüt in der Bundesliga und seinen ersten Einsatz als Profi gab Oztunali am Eröffnungsspieltag der Saison 2013/14 am 10. August 2013. als er im Heimspiel gegen den SC Freiburg in der 87. Minute für Gonzalo Castro eingewechselt wurde. Das Spiel endete mit einem 3:1-Sieg für die Heimmannschaft.
Aufgrund seines Engagements wurde er im Alter von 17 Jahren und 146 Tagen zum jüngsten Spieler des Vereins, der jemals in der Bundesliga spielte. Oztunali wurde von der Rückrunde der Saison 2014/15 bis Ende Juni des darauffolgenden Jahres an Werder Bremen ausgeliehen, um Erfahrungen in echten Spielen zu sammeln.
Levin Öztunali Eltern;
Seine Eltern hießen Frauke Seeler und Mete Öztunalı.
Am 1. Februar 2015, dem ersten Spieltag der Rückrunde, debütierte er für Werder in der Bundesliga. Beim 2:0-Sieg über Hertha BSC stand er in der Startelf. Am letzten Spieltag der Bundesliga-Saison 2014/2015 (23. Mai 2015) erzielte er mit dem Tor zum 2:1 gegen Borussia Dortmund sein erstes Bundesliga-Tor seiner Karriere für Werder. Werder verlor das Spiel letztlich mit 2:3. Im Juli 2016 kehrte er nach Leverkusen zurück und nahm am weiteren Saisonvorbereitungstraining der Mannschaft teil.
Ende August 2016 unterschrieb er beim 1. FSV Mainz 05 einen Vertrag mit einer Laufzeit von fünf Jahren. In der Saison 2016/17 nahm er mit Mainz an der UEFA Europa League teil, doch der FSV schied in der Gruppenphase aus dem Wettbewerb aus.
Oztunali wird nach seinem Wechsel dorthin ab der Saison 2021/22 für den 1. FC Union Berlin spielen. Er wurde in der Liga insgesamt 18 Mal von Urs Fischer eingesetzt, davon fünf Mal in der Startelf. Darüber hinaus nahm er an den Wettbewerben des Teams in der UEFA Europa Conference League teil, in denen er vier verschiedene Einsatzmöglichkeiten hatte.
In der Liga und im DFB-Pokal zusammengenommen wurde Oztunali in der Saison 2022–2023 nur zweimal als Einwechselspieler aus dem Spiel genommen. Als sein Vertrag mit dem Verein am Ende der Saison auslief, entschloss er sich, den Verein zu verlassen.
Nach zehnjähriger Abwesenheit wechselte Oztunali zur Saison 2023/24 wieder zum Hamburger SV. Der Verein befand sich zu diesem Zeitpunkt bereits im fünften Jahr in der zweiten Bundesliga. An die Vereinbarung ist er bis zum 30. Juni 2026 gebunden. Es ist nicht immer einfach, namhafte Vorfahren im Stammbaum zu haben. Es ist möglich, dass der lange Schatten, den ein renommierter Elternteil oder eine Großmutter wirft, mit der Zeit länger wird, was es zu einem besonders schwierigen Hindernis macht, es zu überwinden.
Wenn Sie versuchen, im gleichen Berufsfeld wie ein bereits etabliertes Familienmitglied zu arbeiten, ist die Konkurrenz äußerst groß. Diese Verantwortung obliegt Levin Oztunali, dem Enkel des HSV-Stars Uwe Seeler. Der junge Mann, gerade 16 Jahre alt, hat das Ziel, Fußball auf professionellem Niveau zu spielen, sei es beim Hamburger SV oder bei einer anderen Mannschaft.
Oztunali, der 2006 im Alter von gerade einmal elf Jahren zum Hamburger SV wechselte, hat mit seinem Nachnamen keinerlei Verbindung. Als jedoch bekannt wurde, wer der legendäre Opa des deutsch-türkischen Youngsters war, der derzeit in der U19-Mannschaft des HSV spielt, waren Ähnlichkeiten mit dem HSV-Routinier unvermeidlich und ließen nicht lange auf sich warten.
Seeler legt Wert darauf, seinem Enkel wann immer möglich aus dem Weg zu gehen und sagt Dinge wie: „In erster Linie möchte ich, dass der Junge weiterhin Spaß und Spaß hat, seine Schule besucht und nicht in den Wahnsinn getrieben wird.“ Wir werden verhindern, dass er wieder aufsteigt.“ Der Spieler, der 72 Mal für sein Land spielte, kann über den 16-Jährigen kein nennenswertes Urteil abgeben: „Wenn andere sagen, dass der Junge Talent hat, dann das von.“
Natürlich macht es mich glücklich.“ Es führt kein Weg daran vorbei, eine Geschichte über Levin Öztunali zu erzählen, aber sie muss mit Uwe Seeler beginnen Das Duplikat des Bronzefußes, der vor dem Volksparkstadion „Uns Uwe“ zu sehen ist, ist riesig, 2,3 Meter tief und 5,15 Meter breit. Levin Oztunali kann sich fast dreimal hinlegen.
Anschließend können Sie erzählen, wie Uwe Seeler seinen Enkel Levin früher auf einem Kopfballpendel trainieren ließ, das er im Garten aufgestellt hatte. Als der Großvater später den Sohn seiner Tochter Frauke beim Baseballspielen besuchte, verkleidete er sich, indem er sich in den Büschen in der Nähe versteckte und einen hochgeschlagenen Kragen, einen Schal und eine Mütze trug, damit er nicht identifiziert werden konnte.
Aber muss es wirklich alles sein, was es gibt? Ist es unmöglich, die Erzählung eines jungen Fußballspielers zu beschreiben, der zufällig einen Fußballstar als Vater hat, ohne sich immer auf den Fußballstar zu beziehen?
Uwe Seeler hatte den Eindruck, dass man es könnte. Oder: Man ist dazu verpflichtet. „Ich möchte nicht, dass ständig Vergleiche gezogen werden und der Junge unter Druck gerät“, sagte Seeler einmal, als besonders viele Journalisten wissen wollten, wie es sei, der Enkel zu sein eines Mannes, dessen Fuß 5,15 Meter breit war und aus Bronze besteht. Seeler wurde einmal gefragt, wie es sei, der Enkel eines Mannes zu sein, dessen Fuß aus Bronze sei und 5,15 Meter maß.
Noch einmal von vorn: Man kommt nicht daran vorbei, dass eine Geschichte um Levin Oztunali in Hamburg beginnen muss. Es gibt einfach keine andere Möglichkeit. Genauer gesagt im Vorort Norderstedt, der insgesamt 75.000 Einwohner hat und in dem zwei berühmte Fußballvereine, TuRa Harksheide und Eintracht Norderstedt, beheimatet sind. Oztunali war Mitglied beider Teams.
Es ist nicht bekannt, ob Reporter damals die Spiele der Achtjährigen besuchten, um die Schüsse des Jungen zu bewerten und darüber zu debattieren, ob er den HSV in fünfzehn oder zwanzig Jahren zum Sieg im Meisterschaftsspiel führen könnte. Angesichts der Umstände erscheint es plausibel.
